Vorarlbergs Autohandel erfreut sich
Auch wenn die Steigerung des Neugeschäftes um nur 2 Prozent um zwei Drittel bescheidener ausfällt als jene Gesamtösterreichs (6,5 Prozent). Als Hauptgründe für das noch verhaltene Plus nennt Gremialchef Rudi Lins die Mentalität des Vorarlbergers, der nicht nach den ersten freundlicheren Wirtschaftsdaten die Autohäuser niederrennt, außerdem die für nächsten Frühling angekündigten neuen Modelle vieler Marken, auf die unsere Landsleute noch warten, die sie sich dann aber leisten können. Auch der vergleichsweise junge Wagenpark im Bundesland würde Substituierungskäufe nicht so dringlich machen wie z. B. im Burgenland oder in Kärnten. Lins wies darauf hin, dass viele Marken auch in Vorarlberg schöne Zuwächse verzeichneten und dass die Stimmung für 2004 spürbar gut ist.