Die österreichische Energie-Regulierungsbehörde E-Control klagt über zu wenig Wettbewerb am Strommarkt. In Vorarlberg bieten sieben Unternehmen Strom anbieten.
Doch die Kunden wollen den Anbieter kaum wechseln. Die meisten Vorarlberger beziehen ihren Strom von den VKW. Dieser Anbieter sei aber nicht der billigste, so E-Control gegenüber ORF.
Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden könnte man sich laut E-Control ab April rund 40 Euro sparen, wenn man zum Verbund wechselt. Die Strompreiserhöhung der VKW ab April ist mit ein gerechnet.
Auch andere Anbieter könnten für die Vorarlberger interessant sein, so E-Control. So würden drei kleine österreichische Anbieter zu 100 Prozent erneuerbare Energie anbieten. Die VKW weisen im Mix auch fossile Energie und Atomstrom aus.
