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Vorarlberger Baukultur in Paris

"Konstruktive Provokation. Neues Bauen in Vorarlberg." Bis 14. September wird die Ausstellung im Palais der la Porte Doree in Paris gezeigt.

„Die Entwicklung der Vorarlberger Bauschule ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die fest verankert im regionalen Selbstverständnis nun international immer mehr Furore macht. Ich beglückwünsche die Vorarlberger Architektinnen und Architekten, dass sie es geschafft haben, Architektur zum Exportartikel und Vorarlberg zum international beachteten hot spot der Architektur zu machen“, so Kunststaatssekretär Franz Morak, am Dienstag, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Konstruktive Provokation. Neues Bauen in Vorarlberg“ in Paris. Die bis 14. September im Palais der la Porte Doree laufende Ausstellung wurde in Anwesenheit des französischen Kulturministers Jean-Jacques Aillagon, des Vorarlberger Landeshauptmanns Herbert Sausgruber und des Kunststaatssekretärs eröffnet.

Das Vorarlberger Architekturinstitut hat gemeinsam und auf Initiative des französischen Architekturinstituts diese Ausstellung organisiert, „um das vielfältige und innovative architektonische Schaffen in Vorarlberg zu präsentieren“, so Morak. Unter der wissenschaftlichen Leitung und Konzeption von Otto Kapfinger hat die Kuratorin Marie Hélène Contal, stellvertretende Leiterin des französischen Architekturinstituts, eine Schau zusammengestellt, die einen Überblick über die Entwicklung der Vorarlberger Bauschule und der Baukünstler in Vorarlberg geben soll. Die Ausstellung findet im Rahmen des vom französischen Architekturinstitut veranstalteten Ausstellungszyklus „Experimentelle Architekturen in Europa“ statt, und wird ab 7. Oktober in Lyon gezeigt werden. Zur Ausstellung erscheint außerdem ein eigener vom Vorarlberger Architekturinstitut herausgegebener Katalog.

„Dass die Initiative zu dieser Ausstellung von Frankreich ausgegangen ist, zeigt ein weiteres Mal die Internationalität und herausragende Bedeutung der Vorarlberger Architektur. Damit ist es wiedereinmal erfolgreich gelungen, Österreichische Architektur im gemeinsamen europäischen Markt der Güter und Ideen, gerade in diesem wirtschaftlich und beschäftigungspolitisch so bedeutenden Bausektor zu platzieren“, so Morak abschließend, der auch ankündigte, in Zukunft gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und dem Vorarlberger Architekturinstitut weitere Initiativen im Bereich Architektur setzen zu wollen.

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