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Vorarlberg: Zwang zur Abtreibung war frei erfunden

Der Prozess wurde vertagt.
Der Prozess wurde vertagt. ©Matthias Rauch
25-Jährige wollte Freund nach eigenen Angaben „eine reinwürgen“.

Am Landesgericht Feldkirch musste sich ein 41-jähriger Dornbirner wegen zweier Delikte verantworten. Den Schlag gegen seine 25-järhige, damals schwangere Freundin räumt er ein. Ob deren Nase dabei tatsächlich von ihm gebrochen wurde, muss nun ein Gutachten klären. Die Frau hatte nämlich schon früher Nasenprobleme.

Zurück gerudert

Was die Drohung „Ich schlag Dir das Kind aus dem Bauch, wenn Du es nicht abtreibst“, betrifft, gibt die Frau an, gelogen zu haben. Das Motiv: „Rache“. Diese Verleumdung wird allerdings für die Zeugin Konsequenzen haben. Sie räumte ein, lang vorher gemeinsam den Abbruch entschieden zu haben. Der 16-fach Vorbestrafte habe sie weder gedrängt, noch genötigt. Vorerst wurde der Prozess auf unbestimmte Zeit vertagt.

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