Wie die Abteilung Veterinärangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung mitteilt, ist es bei den Untersuchungen der Kontaktbetriebe, welche gemeinsam mit dem von Rinder-Tuberkulose betroffenen Betrieb im Oberland gealpt haben, zu weiteren Verdachtsfällen gekommen.
Ein weiteres Rind wird morgen Mittwoch diagnostisch getötet werden.
Beide Rinder stammen aus Betrieben im Oberland und waren im Sommer gemeinsam mit jenen Rindern eines Betriebes aus dem Walgau auf der Alpe, welche vergangene Woche gekeult werden mussten.
30 Bestände untersucht
Von den insgesamt rund 280 Kontakttieren in Vorarlberg, verteilt auf 30 Bestände, ist ein Großteil bereits untersucht, lediglich ein Bestand mit zehn Tieren fehlt noch.
Die restlichen untersuchten Tiere sind in der ersten Untersuchung allesamt mit negativem Befund getestet worden. Allerdings müssen noch zwei weitere Untersuchungen dieser Kontakttiere im Abstand von jeweils acht Wochen seit der letzten Kontaktmöglichkeit folgen, bis der TBC-Verdacht wieder aufgehoben werden kann.