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Vorarlberg ist Österreichs Radlerparadies

Vorarlberg ist dank intensiver Förderung das Radlerparadies von Österreich. Eine VCÖ-Studie untersuchte Gemeinden nach den Kilometern, die deren Einwohner per Rad zurücklegen.

Vorarlberg hat die meisten Gemeinden unter den Top 10, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Bürmoos in Salzburg ist die Radlerhauptstadt Österreichs. Eine aktuelle VCÖ-Studie zeigt, dass in der 4.550 Einwohner zählenden Gemeinde 46 Prozent der im Ort zurückgelegten Wege mit dem Bike absolviert werden. Die Plätze zwei und drei belegen die Vorarlberger Orte Altach und Höchst.

Eindrucksvolles Ergebnis der VCÖ-Studie: In Bürmoos werden 46 Prozent der Strecken innerhalb vom Ort mit dem Fahrrad gefahren, in Altach und Höchst rund 41 Prozent. „Würde in allen Orten so viel Radgefahren werden wie in Bürmoos, dann bräuchten wir uns wegen Staus, Verkehrslärm und Abgasen nicht mehr den Kopf zerbrechen“, stellte Wolfgang Rauh vom VCÖ-Forschungsinstitut fest.

Das erfolgreichste Bundesland ist Vorarlberg mit vier Gemeinden unter den Top 10 vor Tirol und Oberösterreich mit jeweils zwei Radlerhochburgen. „Vorarlberg hat die Spitzenplätze durch Werbekampagnen für das Radfahren und die Umsetzung von Mobilitätsmanagement in Betrieben, Schulen und öffentlichen Gebäuden erreicht. Die Vorarlberger Radfahrpolitik ist für ganz Österreich vorbildhaft“, meinte der VCÖ-Experte.

Das Ergebnis der VCÖ-Studie:

1. Bürmoos (Salzburg) 46 Prozent, 2. Altach (Vorarlberg) 41,1 Prozent, 3. Höchst (Vorarlberg) 40,6 Prozent, 4. Lienz (Tirol) 39,3 Prozent, 5. Altheim (OÖ) 38,8 Prozent, 6. Fußach (Vorarlberg) 38,5 Prozent, 7. Kundl (Tirol) 37 Prozent, 8. Mäder (Vorarlberg) 36 Prozent, 9. Feldbach (Steiermark) 35 Prozent, und 10. Helpfau-Uttendorf (OÖ) 33 Prozent.

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