Eigentlich war die Nachfolge von Reinhard Haller als Leiter des Suchtkrankenhauses Maria Ebene bereits geklärt - doch in letzter Sekunde scheitert die Neuanstellung nun am Geld.
Wie der ORF Vorarlberg berichtet, sei man einem in der Schweiz arbeitenden Arzt so weit wie möglich entgegengekommen, habe ihm auch zugesagt seine Privatpraxis in St. Gallen betreiben zu können. Ein Gehaltsverlust von rund 50.000 Euro gegenüber der Schweiz hat dann aber zu einer Absage geführt.
Haller bleibt bis Jahresende
In der kommenden Woche sollen nun Gespräche mit dem Zweitgereihten, einem in Innsbruck tätigen Suchtmediziner , beginnen. Sollte man auch dort keine Einigung erzielen, soll die Stelle möglicherweise neu ausgeschrieben werden. Reinhard Haller bleibt bis Jahresende Leiter des Suchtkrankenhauses, im Notfall würde er ein paar Monate länger bleiben. (red)