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Von der Rolltreppe in die Gondel

Eine überfüllte Talstation, wartende Gäste – das gehört mit der neuen Zamang-Bahn in Schruns der Vergangenheit an. Die komplette Bahn wurde erneuert.

Freitagabend wurde noch einmal eine Ausnahme gemacht: Bei der Eröffnung der neuen Sechser-Kabinen-Bahn platzte die Talstation aus allen Nähten. Die komplette Bahn wurde erneuert, auch Kassen und Sanitäranlagen sind neu. Das Beste: Eine Rolltreppe befördert die Skifahrer bequem in den oberen Stock zum Lifteinstieg. Sieben Millionen Euro wurden investiert, 1800 Personen können pro Stunde befördert werden. Hochjoch-Geschäftsführer Herbert Mayer, Prokurist Horst Ihle und Aufsichtsrats-Vorsitzender Karl Waltle freuten sich über die zahlreichen Eröffnungsgäste. Unter ihnen: die Landesräte Dieter Egger, Manfred Rein und Siegi Stemer, der Bludenzer Bezirkshauptmann Leo Walser und Michael Doppelmayer, Chef des gleichnamigen Seilbahnherstellers. Die Montafoner Bürgermeister Erwin Bahl (Schruns), Martin Vallaster (Bartholomäberg), Willi Säly (Silbertal), und Guntram Bitschnau (Tschagguns) wurde ebenso gesehen wie Silvretta Nova-Chef Heinrich Sandrell. „Des Züg muass heba“, meinte der Schrunser Pfarrer Herbert Böhler, der den neuen Anlagen den Segen von ganz oben gab. Auch mit dabei: Skischulleiter Michael Furtner, Jörg Schröttner vom Bundes-Verkehrsministerium, Montafon-Tourismus-Chef Arno Fricke und die Schrunser Baumeister Karl und Guntram Jäger.

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