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Vom Sozialstaat zum Almosenstaat

Österreich entwickle sich vom Sozialstaat zum Almosenstaat. Mit diesen Worten kritisiert SPÖ- Gesundheitssprecher Lackner die Sozialpolitik der Bundesregierung.

Dennoch sei die SPÖ bereit, an der bevorstehenden Gesundheitsreform mitzuarbeiten. Voraussetzung für ein Mitwirken an der Gesundheitsreform sei, dass das Solidaritätsprinzip beibehalten wird, betont heute Manfred Lackner. Den Pensionisten drohe mit erstem Jänner 2005 ein weiterer Anschlag, warnt Lackner: So werden 20prozentige Selbstbehalte beim Arztbesuch eingeführt. In diesem Bereich muss laut Lackner eine soziale Staffelung eingeführt werden. Nur so würden sozial Schwache, Alte und chronisch Kranke nicht überproportional zur Kasse gebeten. Die SPÖ fordere den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle.

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