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Volksoperndirektor Berger zieht sich zurück

Volksoperndirektor Berger &copy apa
Volksoperndirektor Berger &copy apa
Der Direktor der Wiener Volksoper, Rudolf Berger, wird sich vorzeitig zurückziehen - und zwar ab der Spielzeit 2007 - als Grund werden private Ursachen angegeben.Volksoper-Spielplan

Das berichteten der „Kurier“ in seiner Dienstag-Ausgabe und die „Zeit im Bild“ am Montagabend.


Von Seiten der Volksoper gab es auf Anfrage der APA zunächst keine definitive Bestätigung, allerdings habe Berger für Dienstag Mittag eine Ensemble-Versammlung einberufen, um in diesem Rahmen eine wichtige Mitteilung zu machen.


Gegenüber dem „Kurier“ hatte das Büro von Kunst-Staatssekretär Franz Morak bestätigt, dass Volksoperndirektor Rudolf Berger ersucht habe, seinen bis 2008 laufenden Vertrag ein Jahr früher beenden zu dürfen. Als Grund habe er private Ursachen angegeben.


Laut dem Bericht habe es zuletzt geheißen, Berger sei ein Kandidat für die Direktion des Opernhauses in San Francisco, wo aber kein Chef gesucht werde. In die Diskussion waren auch die schlechten Auszahlungszahlen der Volksoper gekommen, die Berger in einer äußerst schwierigen Situation übernommen hatte. Dort setzte er vor allem auf Tradition, was aber nur kurzfristig zu einer Besuchersteigerung geführt haben dürfte.

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