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Volksbegehren "Bedingungsloses Grundeinkommen" wartet auf Unterschriften

Das Volksbegehren fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Das Volksbegehren fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen. ©pixabay.com (Sujet)
Ab Montag kann das neue Volksbegehren "Bedingungsloses Grundeinkommen" unterschrieben werden. Die Forderung: Jeder österreichische Staatsbürger soll 1.200 Euro pro Monat erhalten.
Bedingungsloses Grundeinkommen gefordert
Unterschied zwischen Volksbegehren, - befragung und -abstimmung
Experiment und Buch zum Thema

Mit dem Titel "Bedingungsloses Grundeinkommen" liegt ab Montag ein neues Volksbegehren bereit und wartet auf Unterschriften. Das Begehren fordert ein Grundeinkommen in der Höhe von 1.200 Euro pro Monat - und zwar für jeden österreichischen Staatsbürger. Angestrebt wird eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung. Die Eintragung ist ab Montag eine Woche lang möglich.

Volksbegehren für Bedingungsloses Grundeinkommen startet

Initiiert wurde das Volksbegehren vom Grazer Peter Hofer, Verein steht keiner hinter der Initiative. Finanziert werden soll die Leistung nach Vorstellung des Initiators "über eine Finanztransaktionssteuer in der Höhe von 0,94 Prozent aller in Österreich getätigten Finanztransaktionen", wie es in der Begründung zum Volksbegehren heißt. Dort wird das Grundeinkommen als "passende Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart" bezeichnet. Außerdem hätte jeder Mensch die Möglichkeit, frei von Existenzsorgen diejenigen Arbeiten zu übernehmen, die er selbst für sinnvoll hält, sind die Initiatoren überzeugt.

Laut Hofer wurden bei der Sammlung von Unterstützungserklärungen für das Einbringen des Begehrens rund 15.000 Unterschriften erzielt. Die Unterzeichnung des Begehrens selbst ist zwischen 18. und 25. November möglich. Das Volksbegehren kann per Handysignatur (online) oder persönlich in jedem Gemeindeamt und jedem Magistratischem Bezirksamt unterschrieben werden.

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(APA/Red)

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