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Violine aus Hotel "gestohlen": Wieder gefunden

Hinweise auf die Täter gibt es nicht.
Hinweise auf die Täter gibt es nicht. ©Bilderbox (Symbolbild)
Die ganze Aufregung war wohl umsonst: Das Instrument im Wert von knapp 300.000 Euro wurde nicht gestohlen, sondern war im "Fundbüro" gelandet.

Der vermeintliche Diebstahl einer knapp 300.000 Euro Violine in einem Hotel in Vösendorf bei Wien (Bezirk Mödling) hat sich als Irrtum herausgestellt. Das kostbare Stück des Orchesters des Mariinski Theaters St. Petersburg ist nach Angaben der Sicherheitsdirektion Niederösterreich vom Sonntag “unversehrt” wieder aufgetaucht – es war wohlverwahrt im “Fundbüro” des Hauses.

Zunächst war angenommen worden, dass die in der Hotellobby unbeaufsichtigt abgestellte Violine am Samstag in den Mittagsstunden gestohlen worden war. Tatsächlich hatte der Eigentümer das Instrument vor seiner Zimmertür vergessen. Dort entdeckte es eine Hausdame und brachte es ins Depot des Hotels.

Wieder in den Händen des Besitzers

Die Angestellte trug den Vorgang im Computer ein. Dieser Vermerk wurde allerdings erst geraume Zeit später vom Front Office Manager des Austria Trend Eventhotel Pyramide gelesen, der daraufhin die Polizei Vösendorf über das Auffinden der “vermissten” Geige in Kenntnis setzte. Das gute Stück ist bereits wieder in Händen seines Besitzers.

Die im Jahr 1697 hergestellte Geige hat einen Wert von 400.000 US-Dollar (295.000 Euro). Das traditionsreiche Orchester absolvierte absolvierte in Wien ein Gastspiel im Rahmen des Frühlingsfestivals.

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