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Vietnam: Taifun "Damrey" trifft Küste

Der Taifun "Damrey" ist am Dienstagmorgen auf die vietnamesische Küste getroffen und hat größere Verwüstungen angerichtet. Der Taifun gilt als der stärkste seit fast zehn Jahren, der das südostasiatische Land trifft.

In der nördlichen Provinz Thanh Hoa, rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Hanoi, seien binnen einer Stunde mindestens 10.000 Häuser und Unterkünfte zerstört worden, meldeten vietnamesische Medien.

Stürme mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 130 Stundenkilometern rissen tausende Bäume und Strommasten um, Telefonverbindungen wurden unterbrochen. In der Provinz Nam Dinh zerstörten Flutwellen einen Deich auf etwa 300 Metern Länge.

Die vietnamesischen Behörden hatten vor der Ankunft des Tropensturms rund 250.000 Menschen aus Küstengegenden in Sicherheit gebracht. Mehrere zehntausend Soldaten, Beamte und Freiwillige waren im Einsatz, um Deiche im Norden des Landes zu sichern.

Der Taifun gilt als der stärkste seit fast zehn Jahren, der das südostasiatische Land trifft. „Damrey“ hatte zuvor in Südchina große Schäden angerichtet und mindestens 6 Menschen getötet.

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