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Vierjähriger in OÖ erstochen: Abschiedsbrief der Mutter

Die 30-jährige Oberösterreicherin, die am Dienstagnachmittag in Reichenau im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) ihren vierjährigen Sohn umgebracht haben soll und daraufhin einen Selbstmordversuch unternahm, hat einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Über den Inhalt wollte die Polizei am Donnerstag keine Angaben machen. Die Frau sei aber weiterhin die Hauptverdächtige in dem Fall.

Mutter noch im Spital

Die Großmutter des Buben hatte ihren Enkel leblos im Wohnzimmer gefunden, die Leiche wies Stichverletzungen auf. Daneben lag die blutüberströmte Mutter. Sie hatte offenbar versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Die 30-Jährige wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Derzeit sei sie sehr schwach, so Polizei-Sprecherin Simone Mayr. Wann sie vernehmungsfähig sein wird, stehe nicht fest. Gegen die Frau war am Mittwoch Haftbefehl erlassen worden. Sie befindet sich zur Zeit aber im Spital.

Obduktion soll Todesursache klären

Die Leiche des Buben wies Stichverletzungen auf. Ob diese die Todesursache waren, stehe nach der Obduktion aber vorerst nicht fest, so die Polizei. Ob das Kind vor der Tat möglicherweise betäubt worden war, stand damit nicht fest. Ein toxikologisches Gutachten müsse noch abgewartet werden.

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