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Vier Salafisten bei Luftangriffen in Gaza getötet

Neue Gewalt im Gazastreifen: Bei israelischen Luftangriffen in dem Küstengebiet sind seit Samstag mindestens vier militante Salafisten getötet worden. Israel reagierte mit insgesamt sechs Luftschlägen auf neue Raketenangriffe aus dem Gazastreifen. Am Sonntag wurden bei zwei neuen Luftangriffen mindestens zwei Palästinenser getötet.


Nach Angaben eines Sprechers der Hamas-Gesundheitsbehörde wurden vier weitere Menschen verletzt, einer davon lebensgefährlich. Bei allen Vorfällen seit Samstag waren die militanten Palästinenser auf Motorrädern unterwegs, als sie getroffen wurden. Nach Angaben der israelischen Armee waren die Männer an Raketenangriffen auf Israel beteiligt. Seit Jahresbeginn seien mehr als 500 Raketen im israelischen Grenzgebiet eingeschlagen. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich bei allen Todesopfern um Mitglieder der militanten Gruppe “Hashora-Rat der Mujaheddin”, eines lokalen Ablegers des Globalen Jihad (Heiliger Krieg).

Der israelische Ministerpräsident Netanyahu sagte am Sonntag, der Globale Jihad verstärke in jüngster Zeit seine Angriffe auf Israel. Man werde hart zurückschlagen. “Gleichzeitig gibt es immer mehr Versuche, uns mit Cyber-Angriffen zu schaden”, sagte Netanyahu. Es gebe täglich Attacken auf Computersysteme in Israel, die man abblocken müsse.

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