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Videoüberwachung nach drittem Brand in Welser Wohnhaus gefordert

Um den Brandstifter zu fassen und weitere Delikte zu verhindern soll eine Videoüberwachung eingerichtet werden.
Um den Brandstifter zu fassen und weitere Delikte zu verhindern soll eine Videoüberwachung eingerichtet werden. ©FF Wels/Matthias Lauber
Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Monats hat es in der Nacht auf Dienstag in einem Mehrparteienhaus in Wels gebrannt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei schloss Brandstiftung nicht aus.
Bilder des Brandes
Polizeistreife bemerkt Brand

Nun soll eine Videoüberwachung in dem Gebäude angebracht werden, fordert Stadtrat Andreas Rabl (F) in einer Presseaussendung am Dienstag.Im Mai wurden fünf Personen bei einem Feuer verletzt. Vergangenen Sonntag musste das Haus evakuiert, 100 Bewohner ins Freie gebracht werden, als es abermals brannte. In der Nacht auf Dienstag dürfte jemand einen Papierstapel angezündet haben, erfuhr die APA von der Feuerwehr.

Videoüberwachung soll für Sicherheit sorgen

Um den Brandstifter zu fassen und weitere Delikte zu verhindern, soll im betroffenen Haus in Zusammenarbeit mit der Exekutive eine Videoüberwachung das Geschehen beobachten und somit für Sicherheit der Bewohner sorgen, fordert Rabl. Auch der Direktor der Errichtergenossenschaft, Frank Schneider, sehe das so. Da Gefahr in Verzug gelte, sei dazu ein Beschluss der Datenschutzkommission nicht sofort nötig, erklärte Rabl im Gespräch mit der APA. Man wolle aber im Einvernehmen mit der Exekutive handeln. Er forderte auch eine Überwachung des gesamten öffentlichen Raums in dem Straßenabschnitt. Über den Antrag werde der Gemeinderat in zwei Wochen abstimmen. (APA)

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