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Video-Auge in ÖBB-Zügen

Eine Videoüberwachung in den Nahverkehrszügen der ÖBB „ist in den nächsten Monaten möglich.“

Mit diesen Worten bestätigte ÖBB-Sprecherin Katharina Kaschel am Donnerstagabend einen entsprechenden Bericht der „Wiener Zeitung“ (Freitags-Ausgabe). Es sei allerdings noch zu früh um festzulegen, ob ein derartiges Projekt schon im Herbst realisiert werden könne, sagte Kaschel der APA.

Derzeit sei dies alles noch in Planung. Auch ein Videoüberwachung der Bahnhöfe werde überdacht. Laut „Wiener Zeitung“ bringen die ÖBB gerade einen Antrag bei der Datenschutzkommission ein.

Eine Kameraüberwachung werde dem System der Wiener Linien wahrscheinlich sehr ähnlich sein, kündigte die Sprecherin an. Für konkrete Angaben sei es allerdings noch zu früh. In den neuen Nahverkehrszügen der Marke „Talent“ gebe es Kameras, die derzeit aber nur in Notsituation aktiviert werden, erklärte Kaschel. Der Triebwagenführer könne damit in die Wagen einsehen und das dortige Geschehen verfolgen. Rein theoretisch sei über diese Kameras eine Aufzeichnung möglich. Derzeit werde dies aber noch nicht gemacht. In Österreich gibt es im Moment 93 dieser Fahrzeuge, sagte Kaschel. Rund 35 davon werden in Wien eingesetzt.

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