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VEU als Außenseiter

Am Freitag beginnt für die VEU die österreichische Eishockey- Meisterschaft. [17.2.2000]

Mit dem Kärntner Derby KAC gegen den Villacher SV (19:15 Uhr) und der Partie WEV gegen VEU Feldkirch (19:00) startet am Freitag die österreichische Eishockey-Meisterschaft, der UNIQA-Eishockey-Liga. In Insgesamt 12 Vorrunden-Spielen (Hin- und Rückrunde) und den anschließenden Playoffs (best-of-seven) wird der neue Meister ermittelt.

Den WEV und Feldkirch bezeichnet VSV-Trainer Kennedy als gefährliche Außenseiter. “Von ihnen erwartet niemand den Titel, sie können unbelastet drauflos spielen. Das macht sie unberechenbar.” Für KAC-Trainer Lars Bergström ist Villach der große Meisterschaftsfavorit.

Bei der VEU stellt sich die Frage, ob sich die finanziellen Probleme auf die sportliche Ebene auswirken. Doch vorerst glaubt Trainer Sirant nicht, dass sich seine Schützlinge davon ablenken lassen: “Alle haben ihr Gehalt bekommen und sind voll motiviert.” Allzu viel rechnet er sich trotzdem nicht aus. “Die Kärntner Klub sind eine Klasse für sich. Deshalb kann nur Platz drei unser erklärtes Ziel sein.” Allerdings muss die VEU auf Stürmer Denis Chalifoux verzichten, für ihn ist die Saison wegen einer schweren Rückenverletzung vorbei.

Die Referees kommen in der österreichischen Meisterschaft mit Ausnahme von Mikael Carlsson (der aus beruflichen Gründen in Österreich ist) alle aus Österreich. Steht es nach 60 Minuten Unentschieden, bekommen beide Teams je einen Punkt, es wird jedoch eine zehnminütige “Sudden-Victory-Overtime” gespielt, danach erfolgt ein Penalty-Schießen.

(Bild: VN)

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