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Verwirrung um Tote in Wien-Hietzing: "Todesfall doch bedenklich"

Weitere Ermittlungsergebnisse machen eine Neubewertung des Falles notwendig.
Weitere Ermittlungsergebnisse machen eine Neubewertung des Falles notwendig. ©APA (Sujet)
Am Mittwoch schloss die Polizei Wien ein Fremdverschulden im Falle jener 39-Jährigen, die tot in ihrer Wohnung in Wien-Hietzing aufgefunden wurde, aus. Dies wurde nun jedoch relativiert.
Kein Fremdverschulden
Frauenleiche gefunden

Der Tod einer 39-jährigen Frau, deren Leiche am vergangenen Sonntag in einer Wohnung in Wien-Hietzing entdeckt worden war, ist am späteren Mittwochvormittag doch wieder als bedenklich eingestuft worden. Wie Polizeisprecher Paul Eidenberger der APA sagte, haben weitere Ermittlungsergebnisse – unter anderem im Umfeld der 39-Jährigen – zu einer Neubewertung geführt.

Tote in Wien-Hietzing: Rätsel um Todesursache

Die Polizei hatte zunächst, basierend auf ersten Ergebnissen der gerichtsmedizinischen Begutachtung der Leiche, am Vormittag bekanntgegeben, dass der Todesfall als unbedenklich einzustufen sei. Laut Eidenberger hatte der gerichtsmedizinische Gutachter keine äußeren Verletzungen an der Toten festgestellt.

Dies dürfte allerdings nicht zuletzt deshalb zu relativieren sein, weil die Tote schon einige Tage in der Wohnung in der Veitingergasse gelegen war. Darüber hinaus könnten Ermittlungen im Umfeld der 39-Jährigen zu einer Neubewertung des Sachverhalts führen. “Der Todesfall ist wieder als bedenklich einzustufen”, sagte Eidenberger. Er hoffte, im Laufe des Tages weitere Informationen und damit auch mehr Klarheit zu dem Fall zu bekommen. “Derzeit sind weder Fremdverschulden noch eine natürliche Ursache auszuschließen.”

(APA/Red)

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