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Versuchter Anschlag auf US-Botschaft: Sprengfähigkeit der Rucksack-„Bombe“ wird noch untersucht

APA
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Die zwei verdächtigen Bosnier Asim C. und Mehmed D. bleiben nach dem versuchten Anschlag auf die US-Botschaft in Wien weiterhin in Untersuchungshaft.

Das berichtete Gerhard Jarosch, Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag der APA. Gerüchten laut denen einer der beiden bereits entlassen worden sei, wies Jarosch zurück. Die Beteiligung des 34-jährigen Mehmed D. werde allerdings noch überprüft.

Ermittelt wird weiterhin, ob die Rucksack-„Bombe“ – bestehend aus zwei Handgranaten, Zündmitteln und Sprengstoff – überhaupt explodieren hätte könne. Auch der geistige Zustand des verhinderten Attentäters Asim C. aus Tulln soll untersucht werden.

Der versuchte Anschlag wurde am Montag gegen 11.30 Uhr verübt. Bei einem gewöhnlichen Security-Check wurde der Rucksack von Asim C. durchleuchtet und die Scanner schlugen Alarm. Der 42-Jährige versuchte zu flüchten, wurde allerdings von den alarmierten Polizeikräften festgenommen. Der zweite Verdächtige, den der Bosnier als seinen Auftraggeber angab, wurde am Montagabend an seiner Wohnadresse in Tulln widerstandslos festgenommen.

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