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Verschüttete Person nach Explosion in Wien geborgen: Schwer verletzt

Ein verschütteter Verletzter wurde von den Rettungskräften geborgen.
Ein verschütteter Verletzter wurde von den Rettungskräften geborgen. ©Leserreporter
Schwer verletzt, aber am Leben ist die Person, die von den Rettungskräften aus den Trümmern des in Wien eingestürzten Hauses geborgen wurde. Noch immer ist unklar, wie es zu der Explosion kam, die den Einsturz des Hauses verursachte.
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Bergungsarbeiten nach Explosion

Die Einsatzkräfte haben nach dem Hauseinsturz in der Mariahilfer Straße 182 eine verletzte Person geborgen. Sie wurde auf einer Trage liegend, die mit Seilen an der Bühne einer Drehleiter befestigt war, aus den Trümmern gehoben. Die Person ist schwer verletzt, aber am Leben.

Bergungsarbeiten nach Explosion gestalteten sich schwierig

Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf sprach bei den Bergungsarbeiten von einem “absolut lebensbedrohlichen Zustand”. Feuerwehr und Rettung versuchten parallel, die Person zu stabilisieren und weiter freizulegen. “Bei Verkehrsunfällen spricht man in solchen Fällen von einer ‘Crash-Bergung'”, sagte Schimpf gegenüber der APA.  Zur Bergung hatte die Feuerwehr unter anderem zwei Drehleitern und eine sogenannte Teleskopmastbühne im Einsatz. Die Plattformen einer Drehleiter sowie des zweiten Hebegeräts befanden sich in Höhe der Überreste des zweiten und dritten Obergeschoßes. Von der Seite Denglergasse her wurde zunächst eine weitere, längere Drehleiter in Position gebracht, deren Ende das eingestürzte Gebäude überragte.

In gut 700 Metern Entfernung vom Unfallort steht beim Technischen Museum indes ein Rettungshubschrauber für den Abtransport der verschütteten Person bereit. Derzeit gebe es keine Hinweise, dass sich weitere Menschen unter den Trümmern befinden könnten (APA)

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