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Verschärfte Kontrollen an Schengen-Außengrenzen: Hinweise für Kroatien-Urlauber

Bei der Einreise an den Grenzen zu Slowenien wird ab Freitag streng kontrolliert.
Bei der Einreise an den Grenzen zu Slowenien wird ab Freitag streng kontrolliert. ©bilderbox.com (Sujet)
Ab Freitag werden die Kontrollen an den Schengen-Außengrenzen deutlich verstärkt, vor allem Kroatien-Urlauber werden bei ihrer Heimreise an den Grenzen zu Slowenien davon betroffen sein. Der ÖAMTC gibt deshalb wichtige Hinweise.
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Ab Freitag müssen sich Reisende auf deutlich stärkere Kontrollen an den Außengrenzen des Schengen-Raumes einstellen. Am stärksten betroffen werden Autoreisende in Kroatien sein.

Sie müssen bei ihrer Heimreise an den Grenzen zu Slowenien mit intensiven Überprüfungen rechnen, da Behörden ab 7. April dazu verpflichtet sind, bei der Einreise ins Schengen-Gebiet die Ausweisdokumente mit digitalen Datenbanken zu vergleichen.

Gültige Ausweispapiere nötig: Kinder brauchen eigene Dokumente

“Um Probleme zu vermeiden, sollten Kroatien-Urlauber unbedingt gültige Ausweispapiere dabei haben”, so der Rat von ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer. “Auch mitreisende Kinder müssen eigene Dokumente haben – Eintragungen in den Pass eines Elternteils werden nicht anerkannt.”

Besonders in der Hauptreisezeit können längere Staus entstehen. Gefährdet sind vor allem die Übergänge Dragonja auf der Hauptroute nach Istrien sowie die Grenzstellen Obrezje (Autobahn Zagreb – Ljubljana) und Macelj (Route Zagreb – Ptuj – Maribor).

Zum Schengen-Raum gehören alle EU-Staaten, ausgenommen Kroatien, Großbritannien, Irland, Rumänien, Bulgarien und Zypern und die Nicht-EU-Staaten Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island.

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