Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle wurden nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit, Überholen, Wildunfall, Fehlverhalten Fußgänger, aber auch unbekannte Ursachen festgestellt.
Ein 69-jähriger Radfahrer kam bei einer Kollision mit einem Hasen im Ortsgebiet zu Sturz und verstarb an den Verletzungsfolgen. Ein weiterer tödlich verletzter Fahrzeuglenker war nicht angegurtet.Drei der sechs Unfälle waren weiters Alleinunfälle, und bei einem tödlichen Verkehrsunfall war ein Lenker eines Gefahrgut – Lkw beteiligt.
Unfälle forderten bislang 120 Verkehrstote
Ein weiterer Auto-Unfall ereignete sich bei Dunkelheit im Freilandbereich einer gekennzeichneten Baustelle einer Landesstraße mit einer 30 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung.
Vom 1. Jänner bis zum 17. April dieses Jahres gab es laut Innenministerium auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 120 Verkehrstote (30-Tages-Fristabgrenzung berücksichtigt bis Ende Februar 2011), im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 132 und im Jahr 2009 154 Menschen tödlich.
(apa)
