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Verkehrsmodell Feldkirch-Oberes Rheintal

Straßenbaureferent Landesstatthalter Dieter Egger stellte die Ergebnisse des nun vorliegenden aktualisierten Verkehrsmodells Feldkirch-Oberes Rheintal vor.

“Das Ziel, die Siedlungsräume in Frastanz-Felsenau sowie in Feldkirch vom Verkehr zu entlasten, wird durch die Südumfahrung in hohem Maße erfüllt”. So kommentiert Straßenbaureferent Landesstatthalter Dieter Egger die Ergebnisse des nun vorliegenden aktualisierten Verkehrsmodells Feldkirch-Oberes Rheintal.

Das Verkehrsmodell bestätigt der Südumfahrung eine Verkehrsverlagerung aus dem Ortszentrum, die Entlastung des gesamten innerstädtischen Straßennetzes von Feldkirch sowie der Grenzübergänge Tosters und Ruggel. Im Jahr 2005 wären dies im Bereich des Schlossgrabens um 7.200 Fahrzeuge, an den erwähnten Grenzübergängen um 2.200 Fahrzeuge weniger pro Tag, wird Landesstatthalter Egger konkret. Dem steht eine lediglich geringe Zunahme von 400 Kfz pro Tag am Grenzübergang Tisis gegenüber.

Die Information der betroffenen Gemeinden, Anrainer und Grundbesitzer sowie des Fürstentums Liechtenstein erfolgt in nächster Zeit. “Es ist uns wichtig, sie alle direkt über die sie unmittelbar betreffenden Maßnahmen zu informieren und aktiv einzubinden”, so der Landesstatthalter.

Das Verkehrsmodell berücksichtigt sowohl die jährlichen Verkehrssteigerungen als auch den durch die Südumfahrung induzierten Neuverkehr. Randbedingungen wie die Lkw-Maut, die zweite Pfändertunnelröhre oder absehbare flankierende Maßnahmen sind im Modell eingerechnet.

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