Verkehr: Dämpfer für Alpen

Denn der zuvor festgeschriebene Vorrang der Schiene ist nun „gestrichen“. Es ist von einem Aktionsplan für die Güterverkehrslogistik, intelligenten Verkehrssystemen für eine umweltfreundlichere und effizientere Mobilität und schadstoffarmen Treibstoffen die Rede. Die kombinierte Nutzung von Straße und Schiene müsse optimiert werden.

Transitgegner-Obmann Fritz Gurgiser spricht von einem „Schwarzbuch Verkehr“. Die „Brenner Allianz“ unter Führung des Transitforums werde den Irrweg der EU-Kommission nicht begleiten. Gurgiser kündigt spannende Brennerzeiten an. Auf weitgehende Zustimmung stößt der Vorschlag der Kommission, in den Alpen „Transitbörsen“ einzurichten. Das Gesamtkontingent müsse niedriger sein als die Zahl der Fahrten. Die Nachfrage wird den Preis bestimmen. Der Handel der Rechte kann über das Internet laufen.