Nach jener Vergewaltigung, die am 29. September gegen 01.30 Uhr in der Kürschnergasse in Wien-Floridsdorf geschehen war, wurde das Lichtbild eines Mannes veröffentlicht, der nach der Beschreibung des Opfers als mutmaßlicher Täter in Frage kam.
Vergewaltigung: Mann beteuert Unschuld
Die Vergewaltigung wurde in der Nacht auf den 29. September in einer Kleingartensiedlung in Wien-Floridsdorf verübt. Das Opfer, eine 42 Jahre alte Frau, wurde nach eigenen Angaben auf dem Heimweg von dem Täter gepackt, in einen kleinen Seitenweg gezerrt und missbraucht. Laut LPD langten nach der Veröffentlichung des Fotos zahlreiche Hinweise zu dem Beschuldigten bei der Polizei ein.
Am 13. November suchte ein Mann eine Polizeiinspektion auf und gab den Beamten gegenüber an, der auf dem Foto Gesuchte zu sein.
Der 34-Jährige wurde zu dem Vorfall einvernommen. Dabei zeigte er sich jedoch nicht geständig und gab an, das Opfer nicht zu kennen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Mann, der wegen der Vergewaltigung unter Verdacht stand, auf freiem Fuß angezeigt.