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Vergewaltigung in der U6: Verdächtiger streitet alles ab

Dieser Mann sitzt nach der Vergewaltigung in der U6 in U-Haft - bestreitet jedoch alles
Dieser Mann sitzt nach der Vergewaltigung in der U6 in U-Haft - bestreitet jedoch alles ©BPD Wien / Wiener Linien
Jener 25-jährige Obdachlose, der am Montag in einem U-Bahn-Zug der Linie U6 in Wien eine junge Frau vergewaltigt haben soll und in Graz gefasst wurde, hat bei seinen ersten Einvernahmen am Freitag offenbar alles abgestritten.
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Vergewaltigung in der U6
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“Kurz gesagt, er war es nicht”, hieß es aus Behördenkreisen über die Aussagen des Mannes, der die Vergewaltigung in der U6 begangen haben soll. Allerdings wurde die Beweislast gegen den Mann als eher erdrückend angesehen. Staatsanwaltschafts-Sprecherin Nina Bussek hatte am Freitag keine Angaben zum Inhalt der Vernehmung gemacht.

Verdächtiger in U-Haft

 In der Nacht auf Mittwoch haben für den Mann in Graz die Handschellen geklickt, er sitzt in der Justizanstalt Josefstadt in Untersuchungshaft. Laut Angaben der Polizei ist er nicht einschlägig vorbestraft, hat aber wegen Diebstahls, Betrugs, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt Bekanntschaft mit Richtern gemacht. Zuletzt lebte er ohne festen Wohnsitz in Wien.

Die Vergewaltigung in der U6

Der 25-Jährige wurde als jener Mann identifiziert, der am Montag kurz nach 18.00 Uhr eine 23 Jahre alte Frau in einem ansonsten leeren Waggon eines Zugs der Linie U6 zwischen den Stationen Alt-Erlaa und Philadelphiabrücke mit einem Faustschlag niedergestreckt, mehrere Minuten gewürgt und sexuell missbraucht haben soll – es gilt die Unschuldsvermutung.

(apa/red)

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