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Verfolgungsjagd nach Einbruch endet mit schwerem Unfall

Nicht nur der Kastenwagen wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Nicht nur der Kastenwagen wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. ©Simon/MA 68 Beufsfeuerwehr Wien/Lichtbildstelle
Eine wilde Verfolgungsjagd nach einem Einbruch in Wien hat in der Nacht auf Freitag mit einem folgenschweren Verkehrsunfall geendet. Ein Kastenwagen mit vier mutmaßlichen Einbrechern an Bord, der von der Polizei am Margaretengürtel verfolgt wurde krachte in das Lieferauto einer Bäckerei.
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Der Einsatz der Exekutive hatte um 3.50 Uhr begonnen, als insgesamt acht mutmaßliche Täter beim Eindringen in eine Parfümerie in der Ottakringer Thaliastaße Alarm ausgelöst hatten. Vier Verdächtige wurden kurz danach in einem Renault-Pkw geschnappt, während ihre Komplizen in einem weißen Mercedes-Kastenwagen mit polnischen Kennzeichen über den Gürtel davonrasten.

Endstation war an der Kreuzung mit der Landgutgasse in Margareten: Der polnische Lieferwagen wurde laut Feuerwehr durch den Zusammenstoß auf den Mittelstreifen des Gürtels abgelenkt und schlitterte dort etwa 30 Meter entlang, bis er frontal in einen Lichtmast prallte. Dadurch wurde die Beifahrerseite weit in das Innere verschoben und der Beifahrer eingeklemmt. Er musste aus dem Kfz geschnitten werden. Auch die restlichen Insassen wurden zum Teil erheblich verletzt, ebenso die unschuldig zum Handkuss gekommenen Männer im Bäckerei-Wagen.

Laut Polizei befanden sich am Morgen zwei Täter schwer verletzt im Spital, einer der Insassen, des Bäcker-Lieferwagens zog sich ebenfalls erhebliche Blessuren zu. Ersten Informationen der Polizei zufolge soll es sich bei den Verdächtigen um Rumänen handeln.

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