Dies gaben Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Landesstatthalter Dieter Egger und ASFINAG-Vorstandsdirektor Franz Lückler in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag im Landhaus in Bregenz bekannt
Schwerpunkte dabei sind die Fertigstellung der zweiten Röhre des Ambergtunnels, der Neubau der Anschlussstellen Weidach und Lauterach, sowie Investitionen in die Tunnelsicherheit. Mit dem Bau der zweiten Pfändertunnelröhre soll im Jahr 2006 begonnen werden.
Landeshauptmann Sausgruber zeigte sich mit den Investitionsplänen der ASFINAG in Vorarlberg zufrieden: “Auch wenn im Hinblick auf die Osterweiterung der EU die straßenbaulichen Schwerpunkte im Osten Österreichs gesehen werden, so darf auf den Westen mit seiner exponierten Lage nicht vergessen werden”.
“Schlagader und Ortsumfahrung”
“Das Vorarlberger Autobahn- und Schnellstraßennetz weist insgesamt eine Länge von knapp 90 Kilometer auf”, informierte Straßenbaureferent Landesstatthalter Egger. Dieses Netz stellt sowohl die “Schlagader” der heimischen Wirtschaft als auch die wichtigste “Ortsumfahrung” im Rheintal, Walgau und Klostertal dar. “Vorarlberg hat damit ein vitales Interesse an der Erhaltung und Verbesserung dieser Hauptverkehrsader und ihrer Anbindungen an das untergeordnete Straßennetz”, betonte Egger.
ASFINAG: Investitionen in Vorarlberg um 50 Prozent erhöht
Die ASFINAG stellt heuer rund eine Milliarde Euro der zweckgebundenen Mittel aus Vignette und Streckenmaut für die Verbesserung und den Ausbau der österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen zur Verfügung, gab Vorstandsdirektor Lückler bekannt: “Die Investitionen in die A 14 und S 16 sind heuer mit 28,8 Millionen Euro um rund 50 Prozent höher als letztes Jahr”. Die Baumaßnahmen im Detail: