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Urteil im Prozess um Bluttat im Jahr 2007 in Wien gefallen: Zwei Jahre Haft

Eine Bluttat aus dem Jahr 2007 gilt nun als aufgeklärt.
Eine Bluttat aus dem Jahr 2007 gilt nun als aufgeklärt. ©VIENNA.AT/ Alexander Blach
Mit 31 Messerstichen soll ein 27-Jähriger im Jahr 2007 einen 58-Jährigen in Wien getötetet haben. Erst Jahre später wurde die Bluttat aufgeklärt. Der Prozess in Wien ist am Donnerstag zu einem Ende gekommen.
Prozessstart am Donnerstag
Verdächtiger festgenommen
DNA-Spur war entscheidend
Mordalarm im 15. Bezirk

Ein Rumäne, der vor sieben Jahren in Wien einen 58-jährigen Koch in dessen Wohnung im Bezirk Fünfhaus mit 31 Messerstichen zu Tode gebracht hat, ist am Donnerstagnachmittag im Straflandesgericht wegen Totschlags schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen verwarfen mit sechs zu zwei Stimmen die Mordanklage.

Urteil: Zweijährige Haftstrafe  für den Angeklagten

Der 26-Jährige erhielt eine Zusatzstrafe von zwei Jahren, nachdem er wegen eines in Rumänien verübten Raubes in seinem Heimatland bereits zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig, da der Staatsanwalt keine Erklärung abgegeben hat. Der Angeklagte war mit dem Urteil einverstanden.

Der zur Tatzeit erst 19 Jahre alte Mann sagte vor Gericht, er habe zum Küchenmesser gegriffen, um sexuelle Avancen abzuwehren. (APA)

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