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Urlauberschichtwechsel bringt Verkehr und Stau am Wochenende

Das nächste Stauwochenende steht schon in den Startlöchern.
Das nächste Stauwochenende steht schon in den Startlöchern. ©Bilderbox
Der Urlauberschichtwechsel wird die Autofahrer auch am kommenden Wochenende auf eine harte Probe stellen. „Wir erwarten eine zweite Reisewelle aus Bayern und Baden-Württemberg, aber auch die Rückreise hat bereits am vergangenen Wochenende langsam eingesetzt und wird stärker“, weiß Harald Lasser, Verkehrsexperte vom ÖAMTC.
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Am Samstag rechnen der Verkehrsclub bereits in den frühen Morgenstunden mit erheblichem Verkehrsaufkommen auf den klassischen Hauptrouten von Deutschland kommend Richtung obere Adria, wie auf der Tauern Autobahn (A10), beim Knoten Salzburg und vor der Mautstelle St. Michael.

Walserberg: Wartezeiten an Grenze

Autofahrern bleiben auch am kommenden Wochenende Verzögerungen an den Grenzen nicht erspart. Insbesondere beim Walserberg auf der West Autobahn (A1) und auf der Inntal Autobahn (A12) bei Kufstein müssen sich Reisende gedulden, da bei der Einreise nach Bayern kontrolliert wird.

Im Osten sind Verzögerungen beim Grenzübergang Nickelsdorf (A4) erwähnenswert. Zudem verlängert eine Baustelle in dem Bereich zusätzlich Ihre Fahrzeit.

Urlaubszeit bedeutet viel Stau

Außerdem sind Verzögerungen auf der Pyhrn Autobahn (A9), im Baustellenbereich bei der Tunnelkette Klaus, vor dem Gleinalmtunnel und abschnittsweise am Fernpass (B179), insbesondere vor dem bayerischen Grenztunnel Füssen, einzuplanen. Einer der Hauptstaupunkte im Sommerreiseverkehr ist und bleibt der Karawanken Tunnel auf der A11.

Müdigkeit: unterschätzte Unfallgefahr – Warnung vor Auffahrunfällen

Wie sich an den vergangenen Wochenenden gezeigt hat, kommt es immer wieder zu Auffahrunfällen, wenn die Konzentration nachlässt. Besonders an Reisesamstagen sind lange Staus und Verzögerungen die Folge. Der ÖAMTC appelliert daher an die Autofahrer, unbedingt auf den Sicherheitsabstand zu achten und regelmäßig Pausen einzulegen.

Um den Staus auszuweichen, entscheiden sich viele Urlauber dazu in der Nacht zu fahren. „Auch hier ist besondere Vorsicht geboten“, warnt Clubexperte Lasser. Eine Nachtfahrt ist nicht für alle Reisenden empfehlenswert. Bitte beachten Sie Ihre „innere Uhr“. Sogenannte „Morgenmenschen“ haben andere Leistungshochs und –tiefs als „Nachtmenschen“.

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