Als Grund dafür nennt das Rektorat der Uni Wien in einer Mitteilung die Entscheidung der Technischen Uni (TU) Wien, in Informatik und Architektur keine Eignungsverfahren durchzuführen. In den übrigen drei Studienfeldern (Biologie, Pharmazie, Wirtschaft), in denen ab Herbst bei mehr Bewerbern als Plätzen Beschränkungen ermöglicht werden, sind an der Uni Wien allerdings weiterhin Aufnahmeverfahren geplant.
Aufnahmeverfahren an der Uni Wien
Der Testlauf zur Studienplatzfinanzierung betrifft insgesamt fünf Studienfelder (Architektur und Städteplanung, Biologie und Biochemie, Informatik, Pharmazie sowie Wirtschaft), die wiederum 28 Fächer umfassen. In diesen Feldern wurde die Mindestzahl der Studienanfänger gesetzlich festgelegt, die Verteilung auf die einzelnen Unis bzw. Fächer sollte durch Verhandlungen zwischen Ministerium und Unis festgelegt werden.
Überschreitet die Zahl der Studienwerber die Mindestzahl der Studienplätze, dürfen die Unis Aufnahmeverfahren durchführen. Bis auf Architektur werden an der Uni Wien alle betroffenen Studienfelder angeboten. Die TU Wien bietet nur Informatik und Architektur an.
(apa/red)