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Unfall mit Bundesheer-Fahrzeug: Untersuchungskommission startet Befragung

Die Betroffenen werden zum Unfall in Allentsteig befragt.
Die Betroffenen werden zum Unfall in Allentsteig befragt. ©APA/Themenbild
Am Donnerstag kam es am Truppenübungsplatz in Allentsteig im Bezirk Zwettl zu einem Unfall. Ein Bundesheer-Fahrzeug überschlug sich, vier Soldaten wurden dabei verletzt. Die Untersuchungskommission befragt derzeit die Betroffenen.
Schwerer Unfall mit Bundesheer-Fahrzeug

Nach dem Überschlag eines Bundesheer-Fahrzeuges des Typs “Husar” am Donnerstag am Truppenübungsplatz Allentsteig im Bezirk Zwettl haben sich die vier verletzten Soldaten am Freitag weiterhin im Krankenhaus befunden. Wie Oberst Michael Bauer vom Verteidigungsministerium mitteilte, war die Untersuchungskommission mit der Begutachtung des Mobils und der Befragung der Betroffenen beschäftigt.

Bundesheer-Unfall in NÖ: Kommission muss Erstbericht vorlegen

“Die Kommission hat die Aufgabe, innerhalb von 24 Stunden einen Erstbericht vorzulegen”, sagte Bauer. Ein erstes Statement des Gremiums, das aus einem Juristen, einem Heeresfahrschullehrer und einem Arzt bestehe, wurde vom Sprecher für Freitagabend in Aussicht gestellt. Feststellen soll die Kommission des Militärkommandos Niederösterreich “den vermutlichen Verlauf des Unfalls und mögliche Ursachen”, sagte Bauer. Nach Fertigstellung des Endberichts werde dieser “auf dem Dienstweg vorgelegt und der Staatsanwaltschaft übermittelt”.

Dem Bundesheersprecher zufolge war das Unfallfahrzeug in der Mitte eines Konvois von drei Mobilen unterwegs gewesen. Die beiden anderen Fahrzeuge seien aber nicht in das Geschehen involviert worden, “weil genügend Abstand gehalten wurde”. Die Soldaten des Pionierbataillon 3 aus Melk befanden sich am Donnerstagnachmittag laut Bauer am Rückweg von einer Handgranatenübung.

(APA/REd)

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