Umstrittener Radweg am Wiener Getreidemarkt kommt nicht wie geplant

Der Radweg am Getreidemarkt wird nun doch nicht ausgebaut
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Die geplante Verlängerung des Radwegs am Wiener Getreidemarkt sorgte zuletzt für einige Kritik. Nun "radelt" die Stadt zurück - die Umsetzung wird ausgesetzt, neue Varianten werden geprüft.
Nach massiver Kritik an der geplanten Verlängerung des Radwegs am Wiener Getreidemarkt wird auf eine Umsetzung nun vorerst vdoch erzichtet. Stattdessen werden neue Varianten geprüft. Das teilte der grüne Planungssprecher Christoph Chorherr der “Presse” (Mittwochausgabe) mit.
Gefährlich: Der neue Radweg am Getreidemarkt
Der Fahrrad-Streifen hätte sich teilweise zwischen zwei Auto-Fahrspuren befunden – worauf Sicherheitsbedenken laut geworden waren.
“Man kann immer gescheiter werden”, wird Chorherr in dem Bericht zitiert. Laut dem Grün-Politiker will man nun neue Varianten untersuchen, die mit Radfahrerorganisationen besprochen werden sollen. Der umstrittene Radweg am Getreidemarkt wäre rot markiert worden, die Kosten waren auf maximal 200.000 Euro geschätzt worden.
(apa/red)