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Umsatzeinbruch bei Atomic

Altenmarkt - Der Skihersteller Atomic verzeichnet im bisherigen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 34 Prozent. Geschäftsführer Michael Schineis führt dies auf das schlechte Wintergeschäft der vergangenen Saison zurück.

Atomic erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 80,5 Millionen Euro. Das entspricht einem Minus von 13,2 Millionen Euro. Atomic habe dennoch seine Marktposition in wichtigen Märkten und Produktsegmenten verteidigen oder sogar ausbauen können, so Schineis. So liegen die Auftragsbestände für Skischuhe trotz des deutlichen Rückgangs des Gesamtmarktes auf Vorjahresniveau.

„Die Quartalszahlen spiegeln die äußerst schwierige Situation der gesamten Skiindustrie im Jahre 2007 wider, die ihre Ursache im milden Winter 2006/07 sowohl in Europa als auch in Asien und in den USA hat. Das 4. Quartal wird entscheidenden Einfluss auf das Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr 2007 haben. Der frühe Wintereinbruch macht dabei zuversichtlich, noch einige der Verluste aus den ersten neun Monaten aufzuholen“, sagte der Atomic-Geschäftsführer.

Erste Reaktionen aus dem Handel zeigten, dass innovative Produkte von Atomic, die diese Woche in die Geschäfte kommen, von den Konsumenten sehr positiv aufgenommen würden. Neben dem neuen Rennsport-Sortiment seien dies insbesondere die neue Skiserie „Nomad“ oder das neue Skischuhkonzept „Hawx“.

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