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Umsatz der Lugner City steigt auf 128,6 Millionen Euro

Richard Lugner hat allen Grund zum Lachen
Richard Lugner hat allen Grund zum Lachen ©APA
Positive Bilanz der Wiener Lugner City: Sie konnte ihren Umsatz 2010 um 9 Prozent auf 128,6 Millionen Euro steigern.

Hausherr Richard Lugner hatte vergangenen Dienstag allen Grund zur Freude. Konnte doch die Wiener Lugner City in Rudolfsheim-Fünfhaus ihren Umsatz vergangenes Jahr von 118 Millionen Euro um 9 Prozent auf 128,6 Millionen Euro steigern. Die neuen Geschäfte und Gastronomen hätten, genauso wie die verlängerten Abendöffnungszeiten, zur Umsatzsteigerung beigetragen. Insgesamt besuchten etwa acht Millionen Menschen das Shopping-Center.

Besonders die neuen Shops, wie zum Beispiel die Elektrohandelskette Media Markt, der Computerhändler DiTech, oder die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken hätten, genauso wie die verlängerten Öffnungszeiten unter der Woche bis 21:00 Uhr, maßgeblichen Anteil an der Umsatzsteigerung. “Am Abend wird wesentlich mehr Umsatz gemacht”, so Lugner. Der Supermarkt Merkur würde zwischen 18:00 und 21:00 Uhr mehr Umsatz verbuchen als in den neun Stunden davor.

Merkur und H&M als Umsatzspitzenreiter

Die Merkur -Filiale und die Modekette H&M waren laut Lugner 2010 die “Umsatzspitzenreiter”.  Die höchsten Zuwachsraten erzielten im Vorjahr die T-Mobile-Filiale mit 47 Prozent sowie die Dependance der Elektrohandelskette Niedermeyer mit 32 Prozent. Mit 1,67 Mio. Euro war der 11. November der umsatzstärkste Tag des Jahres  gewesen. An diesem Tag eröffnete Media Markt ein Geschäft im Einkaufszentrum.

Kaffeehäuser als große Verlierer

Die großen Verlierer des Vorjahres waren die Kaffeehäuser, welche bis zu 60 Prozent weniger Umsatz machten. Grund dafür sei das Inkrafttreten des Nichtraucherschutzes, erklärt Lugner, aber inzwischen hätten sich diese Lokale, die eigene Raucherbereiche eingerichtet, haben wieder gefangen.

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