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Umfrage: ÖVP kratzt an der absoluten Mehrheit

Sebastian Kurz gewinnt in der Kanzlerfrage 12 Prozentpunkte dazu.
Sebastian Kurz gewinnt in der Kanzlerfrage 12 Prozentpunkte dazu. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die Umfragewerte der ÖVP sind in der Coronakrise so hoch wie nie zuvor. Laut Sonntagsumfrage kommen die Türkisen auf 48 Prozent. Auch Bundeskanzler Kurz erhält große Zustimmung.

Die ÖVP profitiert in der Coronakrise von ihren regelmäßigen Auftritten und streckt sich in der Wählergunst nach der absoluten Mehrheit. Laut der "profil"-Sonntagsfrage (Unique research) kommt die Volkspartei auf 48 Prozent - ein Plus von neun Prozentpunkten. Dahinter liegen SPÖ und Grüne mit je 16 Prozent, die FPÖ kommt nur mehr auf 13 Prozent Zustimmung. Die NEOS halten bei sechs Prozent.

Kurz gewinnt in der Kanzlerfrage dazu

Auch in der Kanzlerfrage bringt die Coronakrise deutliche Verschiebungen zugunsten des Amtsinhabers. Sebastian Kurz (ÖVP) legt auf 55 Prozent (+12) zu. Dahinter folgen Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) und Werner Kogler (Grüne) mit jeweils acht Prozent, Norbert Hofer (FPÖ) mit sieben Prozent und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) mit drei Prozent.

59 Prozent der Befragten glauben, dass die Beschränkungen der persönlichen Freiheiten nach der Coronakrise wieder aufgehoben werden, teilte das Magazin "profil" am Samstag mit. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research durchgeführten Umfrage befürchten allerdings 38 Prozent der Österreicher, dass einige Freiheitsbeschränkungen aufrecht bleiben könnten.

Lockerungen "zum richtigen Zeitpunkt"

Zu den ersten Lockerungen der Restriktionen befragt, meinen 49 Prozent, die Regierung habe den "richtigen Zeitpunkt" gewählt. Für 34 Prozent kommt die schrittweise Öffnung allerdings "zu früh", für weitere neun Prozent "zu spät".

(APA/red)

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