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Umbau am LKH Bludenz

Bis August diesen Jahres soll der Vorentwurf für den Um- und Erweiterungsbau am LKH-Bludenz vorliegen, berichten LH Sausgruber und Gesundheitsreferent Hans-Peter Bischof.

“Für Außenstehende nicht erkennbar laufen die Planungen auf Hochtouren”, betont Hochbaureferent Landesrat Dieter Egger.

Eine Variante sah die Sanierung und Erweiterung des Bestandes vor. Von dieser wurde inzwischen Abstand genommen. Der Abbruch des Pflegeheimgebäudes und die Errichtung eines zeitgemäßen Zu- und Erweiterungsbaues werden nun weiter verfolgt. Für LR Egger ist dies die richtige Entscheidung: “Ein Neubau reduziert bauliche Zwangspunkte und erlaubt eine optimale Berücksichtigung der medizinischen und pflegerischen Notwendigkeiten”.

Investitionen nach Prioritäten

In den vergangenen Jahren wurde in Vorarlberg massiv in den Spitalsbereich investiert. “Die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sollen natürlich bestmöglich eingesetzt werden. Deshalb ist eine Reihung der Investitionen nach medizinischen Prioritäten notwendig”, so LSth. Bischof.

Rund 70.000 Menschen leben im Einzugsbereich des LKH-Bludenz, in der Wintersaison sind es sogar bis zu 110.000. Vergangenes Jahr erfolgten rund 12.000 stationäre Aufnahmen und 36.000 ambulante Behandlungen. “Dieser Erweiterung und Sanierung des LKH Bludenz ist zur Erhaltung und weiteren Verbesserung des bereits sehr hohen medizinischen Niveaus erforderlich”, so LH Sausgruber abschließend.

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