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Übung: Kleinflugzeug stürzt in Hammerau ab

In Hammerau wurde der Ernstfall geprobt.
In Hammerau wurde der Ernstfall geprobt. ©BRK
Die jährliche Flugunfallübung des Fortbildungsinstituts der Bayerischen Polizei fand auch dieses Jahr wieder im Bereich Hammerau statt. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Freiwilliger Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und dem Bayerischen Roten Kreuz funktionierte vorbildlich.
Notfallszenario in Hammerau

Gegen 8 Uhr erfolgte der Übungsalarm. Mit der Einsatzmeldung „VU Kleinflugzeug im Bereich Hammerau/Bichlbruck” wurden die Freiwillige Feuerwehr Ainring, das Technische Hilfswerk Berchtesgadener Land, eine Schnelleinsatzgruppe Transport der BRK Bereitschaften, die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung und der Einsatzleiter Rettungsdienst alarmiert.

Viele Verletzte

Während der Anfahrt konnte der Einsatzort im Bereich eines Waldstücks ausgemacht werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich folgendes Bild: ein Kleinflugzeug ist in mitten eines kleinen Waldstücks westlich der Saalach abgestürzt, mehrere Tote und Verletzte sind im Flugzeug eingeklemmt oder liegen zwischen Flugzeugtrümmern. Einzelne Wrackteile stehen in Flammen.

Erfolgreiche Übung

Nach rund zwei Stunden waren alle Opfer aus den Trümmern gebracht, registriert und abtransportiert. Somit konnte die Übung von Seiten der Rettungskräfte erfolgreich abgeschlossen werden.
Das BRK war mit zehn Helfern, dem Einsatzleiter Rettungsdienst, der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung und drei Fahrzeugen vor Ort. Das Team für Realistische Unfalldarstellung des BRK war bereits im Vorfeld aktiv und schminkte die zahlreichen Mimen, um ein möglichst realistisches Szenario zu schaffen.

 

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