Sportminister Gerald Klug verschaffte sich selbst ein Bild. “Ich bin begeistert. Wir können hier zeigen, wie breit der Sport in Österreich aufgestellt ist. Zudem gibt es viele Möglichkeiten für die Besucher, Sportarten selbst auszuprobieren”, betonte der Politiker.
Besonders lange Schlangen bildeten sich vor den Zelten des Skiverbandes und des Olympischen Komitees. Dort gab es die Chance Weltcupsieger Marcel Hirscher und die Skispringer Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Wolfgang Loitzl zu treffen und Autogramme zu erhaschen.
Sport-Stars am Heldenplatz
Für Slalom-Weltmeister Hirscher wird es Ende Oktober mit dem Gletscherrennen in Sölden Ernst, Schlierenzauer absolviert am kommenden Wochenende beim Sommer-GP in Hinzenbach sein Wettkampfdebüt vor dem Olympia-Winter. “Das ist aber nur eine Standortbestimmung”, erklärte der Weltcup-Rekordsieger, der mit seinen Kollegen auch den Stand der Wiener Stadtadler besuchte. Dort konnten Kinder kleine Sprünge auf eine Matte probieren.
Morgenstern konzentriert sich vorerst weiterhin auf das Training. “Ich bin noch nicht ganz so weit, es gibt noch viel zu arbeiten”, sagte der dreifache Olympiasieger, der erst Ende Juli mit der Vorbereitung begonnen hatte.
Schnuppern am Tag des Sports
Auf dem Heldenplatz und im Burghof waren fast alle Fachverbände präsent, es gab rund 100 Möglichkeiten, in Sportarten hineinzuschnuppern. Zudem gab es Informationen der Dachverbände, des Bundesheeres sowie u.a. über Kirche und Sport und Clean Clothes.
(APA)