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UCI bricht ihr Schweigen zu Armstrong am Montag

Der Internationale Radsport-Verband (UCI) wird am Montag (ab 13.00 Uhr) in Genf erstmals offiziell zum Dopingskandal um und die Sanktionen gegen den gefallenen US-Superstar Lance Armstrong Stellung nehmen. "UCI-Präsident Pat McQuaid wird sie über die Position der UCI zur USADA-Entscheidung in der Causa Armstrong informieren", hieß es am Freitag in einer offiziellen Aussendung des Weltverbandes.
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Armstrong betrieb laut einem umfangreichen Bericht der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) jahrelang systematisches Doping, handelte mit verbotenen Substanzen und zwang seine Teamkollegen zum Dopen. Die USADA hat dem 41-jährigen Texaner deshalb u.a. alle sieben Tour-de-France-Gesamtsiege (1999 bis 2005) aberkannt und ihn lebenslang gesperrt.

Ob sich die UCI diesem Urteil anschließen wird, ist noch offen, sie wollte erst die umfangreichen USADA-Akten zum Fall prüfen. Armstrong bestreitet trotz erdrückender Beweislast und mehreren Geständnissen von ehemaligen Teamkollegen, die den Superstar schwer belasteten, weiterhin sämtliche Vorwürfe.

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