Aus diesem Grund werden derzeit insgesamt 1.500 Lehrer und Schüler auf die Lungenkrankheit untersucht werden.
Erste Ergebnisse dieser Tests liegen bereits vor: “Bisher wurden keine weiteren Auffälligkeiten gefunden”, so Ursula Karnthaler, Leiterin des Fachbereichs Infektionsvorsorge der MA 15 (Gesundheitsdienst der Stadt Wien). Sie warnte auch vor einer Panik: “Es muss keiner Angst haben. Man kann mit allen dort Kontakt haben. Es geht keine Gefahr aus.”
Zudem bedeute eine Infektion nicht automatisch, dass man auch an Tuberkulose erkranke.Im Dezember 2012 wurde die Lungenerkrankung bei einem 17-Jährigen festgestellt, der zuvor die Schule gewechselt hatte, hieß es in den Berichten. Erste Untersuchungen hätten damals noch keine Infektion gezeigt. Im April seien dann weitere Tests durchgeführt worden.
1.500 Personen auf Tuberkulose getestet
Bei 18 Personen aus den beiden Schulen wurde eine Infektion festgestellt, drei zeigten Erkrankungssymptome.
Aufgrund dieses Resultats sei beschlossen worden, insgesamt 1.500 Personen zu untersuchen. Bei den Betroffenen handelt es sich laut MA 15 um die Lehrer und Schüler der beiden Schulen sowie um Familienangehörige.
(APA)