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Tschernobyl-Katastrophe vor 21 Jahre

Mit Gebeten und Schweigeminuten haben Menschen in der Ukraine, Russland und Weißrussland der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl vor 21 Jahren gedacht.

Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko legte am Donnerstag Blumen an einer Gedenkstätte für die Tschernobyl-Opfer in der Hauptstadt Kiew nieder, wie die Agentur Interfax meldete.

Bis heute herrscht Unklarheit über das genaue Ausmaß der Folgeschäden durch die Reaktorkatastrophe vom 26. April 1986 im nordukrainischen Tschernobyl. Während eine zentrale Studie unter Führung der Weltgesundheitsorganisation WHO von langfristig maximal 4000 Toten ausgeht, sprechen Atomkraftgegner von bis zu 100.000 Toten.

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