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Trumps Einreiseverbot trifft sterbenden Zweijährigen und seine Mutter

Donald Trumps Einreiseverbot trifft einen sterbenskranken Zweijährigen und seine Mutter.
Donald Trumps Einreiseverbot trifft einen sterbenskranken Zweijährigen und seine Mutter. ©APA/AFP
Donald Trump hat für die Staatsangehörigen einiger muslimisch geprägter Länder ein Einreiseverbot verhängt. Davon betroffen ist nun auch die Mutter eines sterbenskranken Zweijährigen, der verboten wird, ihren Sohn in den letzten Momenten seines Lebens beizustehen.

Abdullah Hassan ist in Ägypten geboren. Er kam bereits mit einer Gehirnschädigung zur Welt. In der Hoffnung auf bessere medizinische Versorgung hat ihn sein Vater im Oktober in die USA gebracht. Die Einreise war für die Beiden kein Problem, denn sie sind US-Staatsbürger. Die Mutter ist jedoch Jemenitin und damit von Donald Trumps Einreiseverbot betroffen. Der Zustand des Zweijährigen ist kritisch, ihm bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Mutter hat bei der Einreisebehörde bereits einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt – bisher allerdings ohne Erfolg. Sie hofft weiterhin, ihren Sohn noch ein letztes Mal sehen zu dürfen. Indes läuft auf der Seite “Launchgood” eine Kampagne zur Unterstützung der Familie, inklusive Link zu einer Online-Petition.

(Red.)

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