Die Maschine sei eigentlich auf dem Weg von Moskau nach Rom gewesen. Es habe sich um eine Ausweichlandung gehandelt, so ein Sprecher des Airports.
Vorerst unbestätigten Meldungen zufolge war in Wien im Krisenstab von Airline-Seite bereits in der Früh dafür plädiert worden, “Testflüge” ohne Passagiere durchzuführen. Ein derartiger “Test” habe mit der Landung des A321 der Ural Airlines um 11.01 Uhr nunmehr “ungewollt stattgefunden”.
Ausnahmefall
Die Ausweichlandung des A321 am Flughafen Wien in Schwechat sei ein “Ausnahmefall” gewesen, so Austro Control-Sprecher Markus Pohanka zur APA. Der Maschine musste eine sichere Landung ermöglicht werden. Sie war zuvor in den gesperrten, jedoch nicht freigabepflichtigen österreichischen Luftraum eingedrungen.