Toter in Mörbisch: Verdächtiger bleibt in U-Haft

Der Niderösterreicher befindet sich weiter in U-Haft.
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Nach dem Tötungsdelikt in Mörbisch verzichte der verdächtige Niederösterreicher auf eine Haftverhandlung. Die Untersuchungshaft wurde daher um einen Monat verlängert.
Ein 28-Jährige, der verdächtigt wird, in Mörbisch (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) einen 22-jährigen Burgenländer getötet zu haben, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Der Niederösterreicher habe auf eine Haftverhandlung verzichtet, die U-Haft wurde deshalb um einen Monat verlängert, hieß es auf APA-Anfrage am Freitag aus dem Landesgericht Eisenstadt.
Tod durch Ertränken
Die Leiche des jungen Nordburgenländers war am 10. August in Mörbisch in der Nähe der Kläranlage gefunden worden. Die Obduktion ergab Hinweise auf stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf, der Tod war durch Ertränken eingetreten. Der Verdächtige bestritt bisher die Vorwürfe. Ihr Klient sei unschuldig, der Kreis der Verdächtigen sei groß, hatte seine Anwältin betont.
(APA/Red)