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Tipps für die Umstellung der Schlafgewohnheiten

Wie schafft man es vom Langschläfer zum Frühaufsteher und weg von der Nachteule zu kommen? Wer bisher auch nach 16:00 Uhr Kaffee getrunken und sich deftig ernährt hat, hat genau das Gegenteil bewirkt.

Es ist ein Teufelskreis: Man geht spät schlafen, muss aber wieder früh aufstehen. Um am nächsten Tag möglichst fit zu sein, greifen viele zu Kaffee. Wer allerdings auch noch bis nach 16:00 Uhr koffeinhaltige Getränke zu sich nimmt, hemmt damit den Körper wenige Stunden später einschlafen zu können. Das Ergebnis: Man liegt stundenlang wach und ist am nächsten Morgen gerädert.

Um diesem schrecklichen Kreislauf zu entkommen, hilft nur eine Umstellung der Gewohnheiten. Schwere Mahlzeiten sowie Koffein sind ab spätestens 16:00 Uhr tabu, da ein überforderter Verdauungstrakt oder ein voller Magen ebenfalls das Einschlafen hinauszögern können.

Nicht zu lange fernsehen

Das Betrachten von Computerinhalten und Fernsehen regen den Geist an und können somit schlechten Einfluss auf das Einschlafen haben. Wesentlich effektiver ist es, im Bett noch ein Buch zu lesen, oder ruhige Musik zu hören, um vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen. Es empfiehlt sich also, den Fernseher mindestens eine Stunde vorm Schlafengehen auszuschalten. Falls man ein Buch als Einschlafhilfe wählt, sollte man jedoch darauf achten, dass die Abendaktivität nicht ausufert. Die meisten Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn sie zwischen sieben und neun Stunden geschlafen haben.

Eine natürliche Aufwachhilfe ist Tageslicht. Im Sommerhalbjahr fehlt sie, wenn man in einem total abgedunkelten Zimmer schläft. Das Licht wird durch die geschlossenen Augenlider wahrgenommen und kurbelt die Produktion wach machender Hormone an. Das heißt: Entweder man kauft sich einen Wecker, der Tageslicht simuliert, oder man öffnet die Rollläden ein wenig.

Umstellung der Schlafgewohnheiten sollte schrittweise erfolgen

Damit man bei der Umstellung der Schlafgewohnheiten nicht unnötig lange wach im Bett liegt, empfiehlt es sich, wöchentlich etwa eine Viertelstunde früher zu Bett zu gehen und dementsprechend früher aufzustehen.

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