AA

Tierschützer-Blockade der Landwirtschaftskammer beendet - Kammer angeblich rabiat

Die Tierschützer harrten sieben Stunden lang an der Landwirtschaftskammer aus
Die Tierschützer harrten sieben Stunden lang an der Landwirtschaftskammer aus ©APA
Dienstagnachmittag beendeten die Tierschützer nach 7 Stunden freiwillig ihre Blockade der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer. Das Verhalten der Kammer stieß bei den Aktivisten jedoch auf massive Kritik.

Seit Dienstagfrüh hatten sie ausgeharrt – 7 Stunden später beendeten die TierschützerInnen freiwillig ihre gewaltfreie Besetzung der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer. Der VGT beschwert sich jedoch über das Verhalten seitens der Kammer und gibt an, dass Kammerdirektor DI Raab und einigen Kollegen rabiat reagierten.

Tierschützer kritisieren rabiates Vorgehen

Sie sollen eigenhändig Privatsachen der TierschützerInnen in das Kammergebäude verschleppt und einen Fotografen geschickt haben, der den AktivistInnen aus nächster Nähe ins Gesicht fotografierte. Erst nach einer Beschwerde seitens des VGT bei der Polizei beruhigte sich angeblich der Mann und DI Raab gab die Gegenstände heraus.

Klare Worte von Balluch

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch nimmt zur Aussendung der Landwirtschaftskammer Stellung. “Nicht Präsident Schultes sondern Kammerdirektor DI Raab hatte mit den TierschützerInnen gesprochen und behauptet, Mutterschweine würden ihre Kinder töten und Bauern angreifen, wenn sie nicht durch Kastenstände gebändigt würden. Lächerlich und falsch bleibt die Behauptung in jedem Fall. Und jene Umfrage, die ergab, dass 80% der Bevölkerung für ein Kastenstandverbot sind, wurde vom renommierten IFES-Institut durchgeführt,” so Balluch zu den Anliegen der Tierschützer.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Tierschützer-Blockade der Landwirtschaftskammer beendet - Kammer angeblich rabiat
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen