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Tests gegen den Weltmeister

Mit zwei Testspielen gegen die Slowakei endet die erste Phase der Vorbereitung des ÖEHV-Teams auf die Eishockey-WM von 26. April bis 11. Mai in Finnland.

Am Mittwoch (17:00 in Skalica) und Donnerstag (18:00 in Piestany) geht es für einige Cracks ausgerechnet gegen den regierenden Weltmeister um ein WM-Ticket. Teamchef Herbert Pöck hat mit 23 Mann in Klagenfurt trainiert, von den beiden ÖEL-Finalisten Linz und Villach sowie aus dem Ausland (Brandner, Kalt, Divis) könnten laut Teamchef noch 17 dazu kommen. “Da kann sich jeder ausrechnen, wie hart es wird. Die Spiele gegen die Slowakei sind eine kleine Qualifikation”, erklärte Pöck.

Pöck will in den zwei Tests vor allem Linien testen und sehen, wie sich seine Burschen auf diversen Positionen machen. Sein Sohn Thomas, ein gelernter Center, wird so wie bei seiner Uni-Mannschaft Massachusetts als Verteidiger eingesetzt, auf der Problemposition Center wird sich Matthias Trattnig versuchen. “Es ist eine reine Vorbereitung, gewinnen ist nicht das Primäre”, so der Teamchef.

Derzeit hat der Kärntner nicht weniger als zwölf Unter-23-Spieler zur Verfügung, gegenüber dem Vorjahr sind Lavoie, Schaden und Ressmann nicht mehr dabei. Vor allem die Absage des 129-fachen Teamstürmers Ressmann versteht Pöck nicht. Als Gegenbeispiel führt er Robin Doyle an, der einzige Austro-Kanadier im derzeitigen Kader, der sich trotz seiner 40 Jahre bereit erklärt hat.

Vor dem WM-Auftakt stehen am 22. und 23. April in Kiew noch zwei Testspiele gegen die Ukraine auf dem Programm. Ob Pöck dann schon seinen ganzen WM-Kader zur Verfügung hat, ist nicht sicher.

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