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Team hofft auf Sieg

Das ÖFB-Team will mit einem Sieg am Samstag in Moldawien Platz drei in der EM-Qualifikation sichern. Hans Krankl vertraut dabei auf die Elf und die Taktik vom Schottland-Spiel.

In einem Jahr erfolgt in Porto der Ankick zur EURO 2004. Die Chance, dass Österreichs Fußball-Nationalmannschaft erstmals bei einer EM-Endrunde dabei ist, ist bei Halbzeit der Qualifikation nur noch theoretisch. Mit Erfolgen am Samstag in Tiraspol gegen Moldawien und am Mittwoch in Innsbruck gegen Weißrussland soll nun zumindest Rang drei abgesichert werden.

Seit dem 0:4 in Prag gegen Tschechien ist die Hoffnung auf Platz zwei und damit die WM-Relegation praktisch weg. Jeweils vier Punkte Rückstand auf die Großmächte Niederlande und Tschechien sind nur mit einem Fußball-Wunder aufzuholen. Das sieht auch Teamchef Hans Krankl so. “Ich bin Optimist. Und Realist. Realistisch korrekt ist der dritte Platz. Der steht uns zu, darum werden wir kämpfen”, sagt er. Alles andere würde “eher im Lachbereich” sein, denn “wo Tschechien und die Niederlande stehen, haben wir gesehen.”

Die international bisher wenig erfolgreichen Moldawier werden aber auch nicht auf die leichte Schulter genommen. Nach dem 2:0-Erfolg in Schottland fliegen die Österreicher aber mit Selbstvertrauen nach Moldawien. Krankl wird in Tiraspol die selbe Elf mit einer ähnlichen Aufgabenverteilung auf den Platz schicken, also die Vierer-Abwehrkette mit Scharner, Ehmann, Stranzl und Dospel, Kirchler links und Schopp rechts im Mittelfeld mit offensiven Aufgaben, Haas als einzige Spitze. Im zentralen Mittelfeld sollen Flögel, Wagner und Aufhauser aufräumen.

Moldawien – Österreich
Tiraspol, Samstag, 18:00 Uhr, SR da Silva

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